Surfclub, Surfcenter - was ist der Unterschied?
Surfcenter verleihen ihr Material meist nur tage- oder wochenweise und sind eher auf Urlauber ausgerichtet. Kurse finden meist kompakt am Wochenende oder an drei bis fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter der Woche statt.
Surfclubs dagegen bieten häufig in der "Saison", d.h. im Sommerhalbjahr, Trainings an. Diese finden dann einem oder mehreren Tagen im Wochenrhythmus statt - ganz so wie in jedem anderen Sportverein auch. Hier zahlst du meist einen Jahresmitgliedsbeitrag und kannst dann immer surfen gehen, wann du willst.
Da Surfclubs meist eigetragene Vereine sind, dürfen sie kein Geld erwirtschaften. Alles was durch Mitglieds- oder Kursbeiträge verdient wird, wird auch wieder in den Surfclub investiert. Es ist also deutlich günstiger in einem Surfclub zu surfen, als an einem Surfcenter.
"Aber ich wohne doch mitten in Deutschland..."
An vielen der Seen gibt es kleinere oder größere Surfclubs - an der Zahl wohl fast mehr als an Nord- und Ostsee. Manchmal gibt es auch Kombinationen aus Surfcentern und Surfclubs. Dort finden dann sowohl Urlauber als auch Einheimische ihr Glück auf dem Brett.
Was kann ein Surfclub sonst noch so?
In vielen Surfclubs gibt es Lagerplätze für eigenes Surfmaterial. Gerade wer kein Auto hat und nachmittags oder am Wochenende noch mal eben surfen will, kann häufig von Surfclubs oder auch Surfcentern profitieren, indem er sein Material dort lagert.
Einer der Hauptaspekte eines Surffclubs ist neben dem Surfen das Vereinsleben. Gemeinsame Grillabende, organisierte Events, Surfflohmärkte oder gemeinsame Reisen ans Meer - Vieles ist möglich.
Und neue Bekannte und Freunde für den nächsten Surfurlaub findet ihr hier sicher schnell.
Einige der größeren Surfclubs sind:
Schau einfach mal hier in unsere Spotkarte, welcher Surfclub in deiner Nähe ist.
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