Bei den 105ern findet man einige runderneuerte alte Bekannte aus der vergangenen Saison wieder und komplett neue Shapes, die beinahe alle dem Trend zur kompakten Outline – kürzer und erneut etwas breiter – folgen.
Langebaan, Südafrika im November 2004: Das surf-Testteam jagt die neuesten 2005er Freemoveboards der 105-Liter-Klasse durchs Kabbelwasser und über die glatt gebügelte Speedpiste. Für viele Surfer sind das die Allrounder, die Nachfahren des legendären F2 Sunset Slalom und des Ur-Screamers von Mistral. Mit passenden Segelgrößen von 7,0 bis 5,5 Quadratmetern decken diese Boards den am häufigsten vorkommenden Windbereich an Seen und Küsten ab. In direkten Vergleichsfahrten „head to head“ ermitteln wir die Leistungsdaten der einzelnen Boards. Manövereigenschaften werden bei identischen Bedingungen vom sechsköpfigen Testteam ausgefahren. Besonders wichtig ist dabei die Alltagstauglichkeit: Wie lässt sich das Board auch bei kabbeligen Bedingungen kontrollieren? Wie radikal, aber auch wie einfach geht es durch die Halse?
Freemove – darin steckt die Freiheit, mit einem Board zu tun, was man gerade will – heizen, halsen, freestylen oder Wellen schlitzen. Bei Boards über 100 Liter legen wir den Schwerpunkt dabei auf klassische Freeridemanöver und Basic-Freestyle. Denn für radikale New Schooler kommt wohl nur ein „richtiges“, reinrassiges Freestylebrett in Frage. In dieser Gruppe findest du aber trotzdem auch Boards, die dich von den ersten Powerhalsen- Versuchen bis zur Air Jibe bringen.
Diese Boards findet ihr im Test:
F2 Eliminator 105
F2 Stoke 107
Fanatic Triple X 105
Hifly Move 105
JP Australia Super-X 106 FWS
JP Australia X-Cite Ride-II 105 FWS
Mistral Screamer 105
Naish Vector 104
RRD SX 105
Starboard Kombat 105 Wood
Tabou X Rocket 61
Tiga Boarder X 103