
Ein Board mit rund 115 Litern – das dürfte vielen guten Surfern als Brisengleiter genügen. Die neuen, verbreiterten Leichtwindrenner bieten mit 62 bis 67 Zentimetern maximaler Breite und üppigen Hecks reichlich Gleitfläche für den Frühstart unter den Füßen und passen mit rund 2,60 Meter Länge sogar noch in den Golf. Ein fünf Jahre alter F2 Ride streckte sich bei vergleichbarem Volumen dagegen noch mächtig lang – auf schmale und unhandliche 282 x 58 Zentimeter.
Die Idee zu den kurzen Stummelshapes kam aber ganz sicher nicht aus Wolfsburg, sondern folgt den Gesetzen der Physik. Dank üppiger Breite bis ins Heck vertragen moderne Boards beinahe ausnahmslos große Flossen bis 38 Zentimeter, als Tuningmaßnahme könnte man sogar problemlos noch eine 42er montieren. So viel Leitfläche erlaubt große Segel und bringt starke Leistungen an der Kreuz. Die ideale Segelgröße dürfte bei 6,5 bis sieben Quadratmetern liegen, ein 7,5er tragen aber alle Boards noch locker. Das reicht bei 80 Kilo schon aus, um mit den ersten feinen Schaumkrönchen ins Gleiten zu kommen. Doch wann sollte man zu einer Konfektionsgröße größer, zu den 130er- oder 145er-Freeridern greifen?
Diese Produkte findet ihr im Test:
AHD Type F 67
F2 Stroke 115
Fanatic Triple X 119
Hifly Free 130
JP Australia Super X 115 FWS
Mistral Screamer 116
RRD Avantride SC 113 ASC
Starboard Carve 121 Wood
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