Manuel Vogel
· 14.10.2018
Was sich hinter Freemoveboards verbirgt, welche Besonderheiten diese aufweisen und für wen sie sich eignen, erfährst du im großen Windsurf Board Guide.
Egal ob die jeweilige Marketingabteilung Freemove, Bump & Jump oder Crossover auf die Verpackung gedruckt hat, der Inhalt ist oft ähnlich: Ein Brett mit größtmöglichem Einsatzbereich! Unkompliziertes Heizen auf Flachwasser, mal ein Basic-Freestyletrick wie ein Carving-360 und Vulcan, oder eine Session in kleiner Ostseewelle – mit diesen Boards soll alles möglich sein.
Dieser Allroundanspruch spiegelt sich auch bei den Shape-Merkmalen wieder: Freemoveboards zeichnen sich durch folgende Charakteristika aus:
Wer die "eierlegende Wollmilchsau" sucht und neben dem Einsatz auf Flachwasser auch Springen, Loopen, Tricksen und ein paar kleine Wellen abreiten will, ist innerhalb dieser Gruppe gut aufgehoben. Natürlich sind auch hier die Unterschiede zwischen den Konzepten teilweise groß, mache Marken interpretieren diese Kategorien mehr in Richtung Flachwasser, andere bauen drehfreudige Manöverboards. Vor allem der Übergang zur Brettgruppe "Freestyle-Wave" ist teilweise fließend. Oft lassen sich die Unterschiede nur an der Brettgröße festmachen: Alles unter 100-110 Litern läuft meist unter "Freestyle-Wave", über 100-110 Litern wird daraus "Freemove". Einzelheiten erfahrt ihr wie immer im surf-Test. Nur wer für sich eindeutige Schwerpunkte hin zu Freestyle, Wave oder Flachwasser setzt, ist mit reinen Freestyle-, Wave,- oder Freerideboards oft besser beraten.
Ideale Segeltypen für diese Brettgruppe: Freemove, Wave, (Freeride)