
[Board] Goya One 94 PRO : [Tester] Tobias Holzner : [Spot] Langebaan
An Land: Mit besonders großen, dicken Pads und zahlreichen, auch weiter außen liegenden Schlaufenoptionen (neben der Innenposition), ist der Goya für alle Anwendungen gut gerüstet. Im Unterwassershape finden man ein sehr stark ausgeprägtes, doppelkonkaves V.
Auf dem Wasser: Ganz ähnlich wie das Goya-Waveboard trumpft auch der “One” bei viel Wind und kabbeligem Wasser richtig auf. Das Designteam von Goya ist offensichtlich auch häufiger mal bei ruppigen Bedingungen unterwegs. Das Brett gleitet in jeder Lebenslage stabil und gedämpft übers Wasser, geradeaus wie durch die Kurve. Es bietet sicheren Grip und schneidet durchs Kabbelwasser – ohne zu hoppeln oder zu verspringen. Die Gleiteigenschaften sind nicht ganz so spritzig wie bei den leistungsstärkeren Shapes der Gruppe, erst bei mehr Druck kommt das Board völlig frei auf die Finne, es dominiert ein eher kontrolliertes Fahrgefühl. Damit bietet der Goya vor allem viel Potenzial nach oben raus. Selbst bei schwierigen Freestylemanövern bleibt das Board “deppeneinfach” zu fahren und slidet sehr kontrolliert.
Insgesamt wirkt der Shape etwas größer, komfortabel und gemütlich – zahmer jedenfalls, als man es erwarten würde. Auf dem breiten Deck ist viel Platz, egal wo man steht – der Goya geht lässig durch die Halse.
Web: www.goyaboards.com
Preis: 1599*/1399** Euro
Volumen: 99 L Gewicht: 6,9 kg Länge: 236,0 cm Breite: 60,4 cm
Finnen: MFC 211 Series 27 cm/Powebox/G10
k.A. = keine Herstellerangaben




Freemoveboards 95 2011
Für Abonnenten kostenfrei. SURF-Abo gibt's hier
Lesen Sie die SURF. Einfach digital in der SURF-App (iTunes und Google Play) oder bestellen Sie es im Shop als Abo oder Einzelheft:


