An Land: Wie beim Goya findet man auch beim Quatro-Shape nur innenliegende Schlaufenpositionen. Der Wave-Look von Outline und Scoop verrät ebenfalls die Handschrift des gleichen Shapers. Die zum Test gelieferte 28er-Finne überragt sämtliche Konkurrenten. Die Gleitfläche ist als ausgeprägt doppelkonkaves V gehalten.
Auf dem Wasser: Wer bei Quatro befürchtet, er bekäme ein mörderradikales Maui-Brett unter die Füße, wird – vielleicht angenehm – überrascht sein. Das Board läuft souverän kursstabil und angenehm gedämpft geradeaus, wirkt eher zahm als wild. Es gleitet flott an, die anschließende Beschleunigung verläuft kontinuierlich und weniger vehement. Genauso komfortabel wie auf der Geraden gleitet es auch durch weite und mittlere Halsenradien. Die Turns lassen sich dabei nur mit viel Druck auch enger ziehen und der Quatro überzeugt eher mit guter Kontrolle auf der Kante als mit maximaler Drehfreudigkeit.
surf-Empfehlung: Der Quatro ist ein Tipp für Kabbelreviere, als komfortables Highwind-Freerideboard und für klassischen Freestyle.
Web: www.ttproject.com
Freemoveboards 85 2010
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