
[Board] RRD Freestyle Wave V2 116 LTD : [Tester] Manuel Vogel : [Spot] Dahab
An Land: Auffälligstes Merkmal sind nach wie vor die extrem dicken Fersenpads. Im gemäßigten Vierschlaufen-Setup steht man perfekt auf der Wölbung der Pads, im sehr manöverorientierten (weit innen liegenden) Dreischlaufen-Setup steht die Ferse aber sehr hoch.
Auf dem Wasser: Der Aufdruck ,,Freestyle Wave” ist, zumindest beim 116er, irreführend, was aber nichts daran ändert, dass das Brett in den letzten Jahren eine große Fangemeinde gefunden hat. Und alle, die den Komfort-Freemover vergangener Jahre geliebt haben, werden auch diesmal nicht enttäuscht: Der RRD gleitet gut an, Beschleunigung und Fahrverhalten entsprechen eher einer Luxuslimousine als einem hart gefederten Sportwagen. Den RRD kann man, auch mit eher durchschnittlichem Fahrkönnen, bei Hack und kabbeligen Bedingungen hervorragend kontrollieren – egal ob auf der Geraden oder in der Halse. Zwar dreht der FSW nur mit sehr viel Fußdruck in richtig enge Turns, mittlere Radien und Carving-Manöver sind allerdings ein Hochgenuss. Die Rails greifen dann traumhaft sicher und verzeihen auch mal einen Fehltritt, zudem hält der RRD gut den Speed in der Kurve – beste Voraussetzungen also für durchgeglittene Halsen und Duck Jibes. Für leichtere Surfer die bessere Alternative zum Firemove.
Web: www.robertoriccidesigns.com
surf-Messung:

Gewicht: 7,50 kg Länge: 237,0 cm Breite: 70,0 cm
Preise: 1799*/1599** Euro
Info: Pryde Group GmbH, Tel.: 089/6650490

Bei RRD sind die Pads vor allem unter den Fersen dicker.

Finne: MFC Freewave 33,0 cm/Power-Box/G10

Freemoveboards 115 - 2012
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