surf-Empfehlung: Etwas anspruchsvoller und sportlicher als ein klassischer Freerider, aber agiler als die ganz breiten Freeraceboards und mit wenig Krafteinsatz schnell zu machen – so besetzt der Ray eine der letzten Nischen im Windsurfmarkt. Ein interessantes Konzept.
An Land: Der Ray überzeugt m it besonders ergonomischem Deckshape im Schlaufenbereich. Und wer neben Technik auch auf Optik setzt, wird das glänzende Finish ebenfalls mögen.
Auf dem Wasser: Der Ray nimmt schon beinahe eine Snderrolle ein: Als Freeraceboard klassifiziert, aber nicht so breit wie die Modelle von JP oder Starboard, die sich augenscheinlich noch stärker an den reinen Slalomboards orientieren. So kann der Ray aber vor allem mit einer sehr gelungenen, sportlich abgestimmten Mischung aus sehr viel Leistung und agilem, drehfreudigem Fahrverhalten punkten. Du kommst dir einerseits verdammt schnell vor auf dem Board, bei schnellen Race Jibes ist es das beste seiner Gruppe. Können die anderen, breiteren Freeraceboards bei weiten Powerhalsen noch mit gutem Gleitpotenzial mithalten, so hängt der Ray sämtliche Verfolger an der Boje ab, wenn es darum geht, schnell innen durch zu ziehen. Und auch ohne aktivierten Race-Modus lassen sich enge Halsen einfacher zwischen zwei Gardasee-Wellen zirkeln als mit den breiteren Boliden. So liegt der Ray vielleicht noch mal zwischen den klassischen Freeridern und den getunten Semi-Rennboliden. Ein guter Tipp für alle, die sich nicht ganz sicher sind und für Surfer, denen agiles Fahrgefühl und flotte Halsen wichtiger sind als ein Fitzelchen mehr Gleitleistung.
Web:www.fanatic.com
surf-Messung: Volumen: 128 L Gewicht: 7,10 kg Länge: 235,0 cm Breite: 73.0 cm
Preise: 1899*/1499** Euro
Info: Boards & More GmbH, Tel.: 089/66655240