
[Board] FANATIC Ray 125 LTD : [Tester] Frank Lewisch : [Spot] Gardasee
An Land: Schlaufenposition und Finnenkasten (Tuttlebox) passen zum sportlichen Anspruch. Der Ray ist nur in hochwertiger LTD-Bauweise erhältlich.
Auf dem Wasser: Der Ray sollte bei seiner Entwicklung als gezähmtes Slalomboard herauskommen. Besser kann man es kaum beschreiben, was wir beim Test erfahren haben. Mit der vergleichsweise kleinen Finne und etwas schmalerer Outline fliegt das Board nicht ganz so hoch übers Wasser wie der Shark und bleibt vor allem bei Topspeed sehr ruhig, entspannt und einfach zu fahren, wirkt dabei aber sportlich schnell. Perfekt für Long-Distance-Races, weil man eben länger durchhält. Wir haben zwei Ray 125 als komfortable und schnelle Vergleichsboards für unsere 8,0er-Segeltests ausgewählt – auch eine Art Gütesiegel.
Es ist sicher nicht das beste Aufsteigerboard für sehr unerfahrene Surfer, aber im Verhältnis zum Leistungspotenzial sehr einfach zu fahren. Auch bei viel Chop und Wind steht es in der Halse ruhig auf der Kante, dreht wahlweise mittlere oder enge Radien. Bei Leichtwindrennen verliert der Ray etwas gegen die breiteren Boards, angepowert ist das Brett eine Top-Empfehlung für jedes Amateur-Race.
surf-Empfehlung: Wer sein Segel gerne eine Nummer größer wählt und mit Vollgas über den See knattert, ist mit dem Ray bestens bedient. Gegenüber dem Shark verliert der Ray bei wenig Wind nur einen Hauch, richtig angepowert gewinnt er deutlich.
Web: www.fanatic.com



Freerideboards 130 2010
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