Freerider mit rund 115 Litern finden unterschiedlichste Einsatzbereiche: Für leichte Surfer(innen) sind sie groß genug, um darauf die Powerhalse zu lernen. Schwereren Fahrern (bis 85 Kilo), bei denen die Halse schon klappt, dienen sie als idealer Untersatz, um mit großen Segeln (bis 7,5 Quadratmeter) Vollgas zu geben. Aber die Bretter in dieser Gruppe haben auch unterschiedlichste Charaktere: Neben rassigen Rennhobeln tummeln sich zahme Allrounder wie auch Manövertalente. Wichtiges Kriterium bei der Brettwahl: Der „Drehzahlmesser“. Er gibt an, wie sanft gefedert oder wie sportlich hart ein Brett läuft – das subjektive Speedempfinden ist nämlich unmittelbarer spürbar als so manches Pünktchen in den Leistungsnoten. Sehr direkte Boards wirken schneller, sind für schwächere Surfer aber häufig auch schwieriger zu beherrschen. Die Kaufentscheidung für ein Freerideboard solltet ihr daher nicht nur vom Volumen, sondern vor allem auch von der Charakteristik des Brettes abhängig machen.
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