Von keiner Gruppe werden mehr Boards verkauft als von Freeridern mit 130 bis 150 Litern Volumen. Und das mit gutem Grund: Zum entspannten Gleiten bei schlappen vier Windstärken benötigen die meisten Surfer die Schubkraft von mindestens sieben bis rund neun Quadratmetern Segelfläche. Das sind schon ziemlich starke Motoren. Doch damit so viel Leistung auf der Piste ankommt, muss auch das Fahrwerk passen, so wie man auch beim Auto 150 PS nur mit breiten Reifen verlustfrei auf die Straße bringt. Die hier getesteten 130-Liter-Boliden vertragen dank ordentlich verbreiterter Spur (dem „Fahrwerk“) locker Segel bis acht Quadratmeter. Lange Finnen von über 40 Zentimeter Länge übernehmen dabei die Funktion der breiten Gummiwalzen und halten die Bretter auch bei viel seitlichem Druck auf Amwindkurs noch sauber in der Spur.
Doch neben engagierten Freeridern finden auch Aufsteiger in dieser Gruppe vielleicht schon ihr erstes Gleitbrett. Wer bisher noch nicht in den Schlaufen surft und jetzt endlich richtig ins Rutschen kommen will, kann auch auf den sportlichen Freerideboards den nächsten Schritt wagen – wenn man nicht über 80 Kilo wiegt. Für diese Kandidaten gibt's den großen Vergleichstest mit Boards zwischen 140 und 150 Litern Volumen (Freerideboards 145).
Diese Produkte findet ihr im Test:
Angulo Sumo 125
Bic Blast 66
F2 Powerglide 130 CSE
Fanatic Sting Ray TT 130
Hifly Free 130
HP Australia Freeride 128 FWS
Lorch Breeze S White Line
Mistral Screamer 128
Naish Titan 125
Starboard Carve 131 Wood
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