
An Land: Die neuen FWS-Boards lassen das Holzfurnier leicht durch den Lack durchschimmern. Schlaufenpositionen finden sich für alle Ansprüche. Pads und Deckshape sind auf Komfort ausgelegt.
Auf dem Wasser: Beim X-Cite Ride gefällt erstmal die Schlaufenposition. Auf dem domigen (runden) Deck etwas nach innen versetzt, schlüpft man schnell rein und steht dennoch auch angepowert bequem und nicht überstreckt. Dieses Konzept aus Sportlichkeit, kombiniert mit einfachem Zugang, beherrscht das ganze Board. Die Gleitlage ist direkt und schön knackig, aber auch in Böen bleibt die Nase unten, das Board liegt im Vergleich besonders laufruhig um die Längsachse. Im Dümpeln wirkt es einen Tick kleiner als der breitere Super Sport, aber auch im Gleiten wirkt es dafür etwas freier und lockerer am Fuß.
Uns gefiel das Board, weil es recht einfach zu surfen ist, aber lebhafter wirkt als der Funride. In der Halse ist das Board ebenfalls nicht ganz so fehlerverzeihend wie die Schulschiffe der Gruppe, auf der Kante geht es aber sportlich in die Kurve und bietet damit viel Potenzial für Surfer, die ihre Halsenperformance noch steigern möchten.
surf-Empfehlung: Ein Freeride-Klassiker. Für Aufsteiger als erstes Gleitbrett ebenso geeignet wie für erfahrene Surfer.
Web: www.jp-australia.com


Freerideboards 130 2010
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