
[Board] Lorch Breeze 129 White Line : [Tester] Frank Lewisch : [Spot] Torbole
An Land: Ein sehr schlanker, gestreckter Shape ohne Schnickschnack. Im Gleitbereich findet man nur ein planes V.
Auf dem Wasser: Wie die Lorch-Shapes funktionieren, bleibt ein Rätsel. Trotz geringster Breite und subjektiv weit weniger als 129 Litern unter den Füßen, gleitet das Brett dennoch sehr gut an und spurtet gleich los. Wenn dann die richtige Böe kommt, gibt es auf dem Breeze kein Halten mehr, da kann die breit aufgemotze Leichtwindkonkurrenz nur hinterherschauen, lediglich der Hawk hält dann noch mit, wenngleich nicht mit der spielerischen Leichtigkeit, die der Lorch-Shape selbst auf tiefen Raumwindkursen vermittelt. Dabei hängt die “Needle” der Gruppe super leicht am Fuß, lässt sich elegant durch und über den Chop manövrieren. Genauso locker legt der schmale Rumpf sich in die Kurve. Du gehst mit wenig Fußdruck und Topspeed in die Kurve – und solltest das Schiften nicht vergessen, sonst war die Halse schon wieder vorbei. Geht es auf der Geraden allerdings mal in ein Windloch, oder auf extreme Amwindwinkel, dann spürt man die fehlenden Zentimeter in der Mitte doch, da geht dem Breeze etwas früher die Luft aus als den breiten Gleitboliden.
Web: www.lorch-boards.de
Preise: 1699*/1499** Euro
surf-MessungVolumen: 131 L Gewicht: 7,7 kg Länge: 255,5 cm Breite: 69,0 cm
Finne: Lorch Freerace 42 cm/Powerbox/GFK




Freerideboards 130 2011
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