
[Board] Mistral Energy 132 : [Tester] Frank Lewisch : [Spot] Torbole
An Land: Der Energy wirkt flach und gestreckt, mit wenig sichtbarer Aufbiegung im Decksverlauf. Die Pads sind sehr dünn, Schlaufenpositionen spärlich verteilt. Der Standlack ist so scharf wie eine Parmesanreibe. Von oben eher graue Maus, zeigt sich das Board auf der Unterseite hochglänzend und edel.
Auf dem Wasser: Die schon an Land sehr klein anmutende Finnenausstattung (36 cm, wird künftig auf 40 cm geändert) des Energy spürt man auch auf dem Wasser auf den ersten Metern. Bei Leichtwind läuft das Board recht gedämpft, gleitet sehr flach, mit guter Druckverteilung, allerdings beinahe leicht auf die Luvkante gekippt. So lässt es sich nicht richtig ausreizen, auch auf Amwindkurs fehlt einfach etwas Unterstützung von der Finne. Erst bei viel Wind kann der Shape dann zeigen, welches Po
tenzial drinsteckt. Dann ist das Board immer an den Schnellsten dran und bleibt gut beherrschbar. Ebenso anspruchslos – im positiven Sinne – zeigt sich das Board in der Halse. Mit ordentlich Druck gleitet es sicher und kippstabil durch die Kurve, was besonders Aufsteigern gefallen dürfte, den Radien sind dabei nach innen aber deutlich die Grenzen gesetzt.
Web: www.mistral.com
Preise: 1349/1389* Euro
surf-MessungVolumen: 143 L Gewicht: 8,4 kg Länge: 244,0 cm Breite: 75,0 cm
Finne: Maui Fins Ride 36 cm/Powerbox/G10


k.A. = keine Herstellerangaben
Freerideboards 130 2011
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