Das Freeridebrett Magic Ride bekommt in der Saison 2020 ein komplettes Update. Wir haben JP-Shaper Werner Gnigler nach seinen Ideen gefragt und das Board schon für einen ersten Testrun aufs Wasser entführt.
surf: Werner, der Magic Ride hat zur kommenden Saison ein umfassendes Update bekommen. Woran habt ihr gefeilt?
Werner Gnigler: Im Wesentlichen haben wir an den Proportionen gearbeitet. Die Zielgruppe erwartet ein mühelos angleitendes Brett. Dafür ist eine gewisse Breite hilfreich, aber auch eine größere Gesamtlänge. Der neue Magic Ride wurde daher gestreckter – minimal länger, aber auch etwas schmaler im Mittelbereich. Unterm Strich wurden die verschiedenen Größen zwischen einem und 2,5 Zentimeter schmaler.
Was soll das bewirken?
Die Änderungen sollen das passive Angleiten verbessern und obendrein dazu führen, dass das Board in der Halse etwas leichter angekantet werden kann.
Gibt es Neuerungen innerhalb der Palette oder bleiben die Volumensgrößen wie gehabt?
Im Wesentlichen bleibt alles beim Alten. Mit sieben Größen decken wir in 10-Liter-Schritten alle Volumina von 99 bis 159 Liter ab. Die Linie wird in drei Technologien verfügbar sein. PRO (2249 Euro), Full Wood Sandwich (1999 Euro) sowie eine günstige ES-Technologie (Epoxy-Sandwich, 1499 Euro).
Bislang gab es den Magic Ride auch immer in einer Family-Version mit Schwert. Bleibt dieses Angebot bestehen?
Zusätzlich gibt es eine Family-Version von den beiden großen Shapes, mit einer Centerfinne und einem vollflächigem EVA-Deck für 1499 Euro.
Wie sich die JP-Neuheit beim ersten Härtetest auf dem Wasser geschlagen hat, lest ihr in der aktuellen Ausgabe surf 9-2019!