
(Board) RRD Firer Ride 135 W-Tech : (Tester) Manuel Vogel : (Spot) Torbole
An Land: Der RRD ist mit sehr weichen Schlaufen bestückt, die Pads sind dagegen nur sehr dünn. Besonders in Boardmitte ist das V in der Gleitfläche sehr ausgeprägt. Die Schlaufenpositionen sind im Vergleich rund fünf Zentimeter weiter vorne vorgesehen als bei vielen anderen Shapes.
Auf dem Wasser: Der RRD zählt zu den Boards, die im Vergleich zum Vorjahr die Charakteristik nicht verändert haben. Vor allem Aufsteiger in die Freerideklasse, die Trapezsurfen, Gleiten und Halsen lernen möchten, werden sich besonders wohl fühlen. Aber auch alle Surfer, die vor allem ein unkompliziertes Board mit Top- Kontrolle auch bei Kabbelwasser und viel Wind suchen, ohne dabei auf die letzten fünf Prozent Fahrleistung zu schielen. Und mit dem RRD Fire Ride auch noch mit Erfolgsgarantie durch die Halse gleiten werden, selbst auf dem kabbeligsten Tümpel. Das Board gleitet auch auf der Geraden eher gedämpft, beide Beine übernehmen sehr gleichmäßig die nötige Haltearbeit. Das wirkt komfortabel und entspannt – selbst bei voller Gleitfahrt. So richtig über die Finne fliegen will das Board aber nicht – muss es auch nicht. Diesen Kitzel werden wahrscheinlich nur Surfer vermissen, die ohnehin besser zum Slalomboard gegriffen hätten. Komfort und großer Einsatzbereich stehen beim RRD im Fokus.
Web: www.robertoriccidesigns.com
Preise: 1499*/1199** Euro
surf-MessungVolumen: 137 L Gewicht: 8,0 kg Länge: 249,0 cm Breite: 72,0 cm
Finne: Maui Fins Liquid Pro 44 cm/Powerbox/G10-CNC




Freerideboards 130 2011
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