Starboard Futura 133
Starboard Futura 133

Ein kurzer, kompakter Shape, der vor allem Surfer mittleren und gehobenen Fahrkönnens anspricht. Sehr gut kontrollierbar und schnell. Ausgelegt auf sportliches Surfen mit größeren Segeln. Freier, sportlicher Gleiter. Das Board ist auch in Tufskin-Bauweise für 1099 Euro erhältlich.

  [Board] STARBOARD Futura 133 WoodCarbon : [Tester] Stephan Gölnitz : [Spot] Gardasee
[Board] STARBOARD Futura 133 WoodCarbon : [Tester] Stephan Gölnitz : [Spot] Gardasee

An Land: Ähnlich wie der blaue RRD ist das Starboard vorne sehr ausgedünnt. Das Brett ist weniger extrem und fünf Zentimeter länger als im Vorjahr.

Auf dem Wasser: Üppige 77 Zentimeter Boardbreite flitzen so flach und berührungslos über den Chop wie man es sich nur wünschen kann. Der Bug scheint wie eingefroren, folgt den Wellenbewegungen nur mit minimalstem Auf und Ab. Sehr ähnlich wie der Slalomrenner iSonic bewegt sich der Futura in der Hoovercraft-Ebene, eine Fahrspur oberhalb störender Kabbelwellen. So vermittelt der Futura ein sehr sportliches Fahrgefühl, das vor allem ambitionierten Heizern gefallen dürfte.

Die Halseneigenschaften gehen – vor allem in Relation zur immensen Breite – voll okay: In weiten Gleithalsen bleibt das Brett lange im Rutschen. Um es für Vollgasturns ordentlich aufzukanten, benötigt man aber schon mehr Druck und Technik – auch als beispielsweise beim JP Super Sport. Uns stand statt der Serienfinne nur eine 46er zur Verfügung, doch auch diese erschien uns bereits groß genug für Segel bis 8,5 Quadratmeter.

surf-Empfehlung: Sehr gutes Freeraceboard für leistungsorientierte Fahrer.

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