Jahrhundertsommer – dass die Saison derart windarm werden würde, war nicht absehbar, als wir im Frühjahr einen Longboard-Test auf die To-do-Liste setzten. Einige Monate später – mit Hitze, Sonne und hartnäckigem Leichtwind – ist klar: Longboards retten jeden flautengeplagten Surfer. Schon bei wenigen Knoten Wind ziehst du schnell übers Wasser, Manöver gehen leicht von der Hand, was im Übrigen auch die Fähigkeiten für den nächsten Tag auf dem Shortboard verbessert. Für kleinere Touren gibt es nichts Besseres und auch als Spaßinsel für die ganze Familie kommen die Bretter gut zum Einsatz. Und das Beste: Über die Windvorhersage musst du dir keine Gedanken mehr machen und mit den Gewichtsmonstern der 80er haben moderne Bretter nichts zu tun, nur elf bis 13 Kilo bringen sie auf die Waage. Wenn du jetzt ein „ja, aber das Platzproblem“ in die Waagschale werfen willst, geht diesem Argument wortwörtlich die Luft aus – aufblasbare WindSUP-Boards stellst du im Rucksack in die Ecke.
Mit diesem Test wollen wir aufzeigen, welche Möglichkeiten es aktuell gibt, vom klassischen Longboard über aufblasbare Konzepte bis hin zum waschechten Regattabrett ist alles dabei.
Den gesamten Test dieser Longboards mit allen Informationen, Beschreibungen, Punktetabellen und technischen Daten gibt es als PDF unten im Download-Bereich:
- GA One Design Pro
- JP-Australia Windsurf SUP 10'9" x 32"
- Kona One Design
- RRD AirTourer Convertible V4 12'0 x 33
- RRD Longrider V3
- Starboard Windsup Atlas 12'0 x 33 ZEN

- John Carter
Diesen Artikel bzw. die gesamte Ausgabe SURF 9/2018 können Sie in der SURF App ( iTunes und Google Play ) lesen – die Print-Ausgabe erhalten Sie hier .