Ein Wellenritt auf kleiner Ostseewelle als Vorspeise, im Hauptgang die Kumpels versägen und als Nachtisch ein lässiger Freestylemove – bei welchen Marken es Gourmetsterne hagelt und wo du dir den Magen verdirbst, erfährst du in unserem Test.
Allroundboards können alles ein bisschen, aber nix richtig – könnte man unken. Verglichen mit Spezialisten, ist das meist sogar richtig: Keines der 95-Liter Allroundboards dieser Gruppe wird so enge Turns in der Brandung ziehen, wie ein waschechtes Waveboard. Kein Brett wird im Speedduell mit einem kleinen Freerider mithalten und kein Power-Freestyle-Move wird damit so hoch ausfallen wie mit einem richtigen Freestylebrett. Die Lösung wäre also, für unterschiedliche Bedingungen drei Boards zu kaufen – oder eben mit kleinen Abstrichen zu leben.
Wie groß diese sind, hängt stark vom Modell ab – manche Marken interpretieren die Ausrichtung stark in Richtung Flachwasser-Eignung, andere bauen verkappte Waveboards. Weil jedes Brett also seine Stärken hat, ist es umso wichtiger, dass das Board zum persönlichen Anspruch passt.