
[Board] Tabou Twister 100 Team : [Tester] Jonas Holzhausen : [Spot] Prasonisi/Rhodos
Abheben, nicht nur landen, sollen die Boards 2012. Richtig Punkte bringt ein Move, wenn du vor der zweiten Rotation nochmal hoch aus dem Wasser schnalzt (zur Motivation mal den ShakaFlaka von Gollito in surf 9/2011 anschauen). So sollen die Boards heute möglichst leicht aus dem Wasser kommen und in der Luft klein und kompakt wirken. Daher lässt sich bei der 2012er- Palette insgesamt ein Trend zu kürzeren Boards beobachten. Die Shapes von Fanatic, JP oder Starboard wurden bis zu zehn Zentimeter kürzer. Doch jede Radikalkur hat ihren Preis: Waren die Vorgängermodelle teils noch für Backwind Jibes oder Carving 360er geeignet, so geht diese Qualität zunehmend verloren.
Wer hauptsächlich Gleitmanöver fährt und ab und zu an Air Jibe oder Spock tüftelt, findet bei den Freemove- oder Wave-Freestyleboards besser geeignete Untersätze mit mehr Fahrleistung, besseren Halseneigenschaften und dennoch genug Potenzial für gelegentliche Slide-Manöver. Freestyleboards 2012 sind spezielle Boards für ambitionierte Trickser, die regelmäßig auf dem Wasser sein können und den Spock nicht als Ende der Fahnenstange, sondern als Einstiegsmove betrachten.
Die Testergebnisse der 6 Freestyleboards gibt es unten als PDF-Download.

„Ich war erstaunt wie groß die Unterschiede beim Gleiten und Abspringen tatsächlich sind, einige Boards fühlen sich schnell an und sind auch von leichten Fahrern leicht aus dem Wasser zu bekommen.“ Dorian Konrad (17), Gast-Tester

„Ich werde mir jetzt ein neues Brett zulegen, weil mein 2006er Starboard Flare einfach viel zu groß und träge ist und im Vergleich einfach nicht kompatibel zu den neuen Freestylemoves. Die neuen Boards sind einfach spritziger und lassen sich leichter aus
Freestyleboards 2011
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