Freestyleboards waren schon immer so extrem wie die Disziplin selbst. Als in den frühen 2000ern Manöver wie Vulcan oder Flaka populär wurden, schälten die surf-Tester Boards mit Features aus dem Karton, von denen die meisten Surfer bis dahin (oder bis heute) noch nie gehört hatten:
„Bevels“, also angeschrägte Kanten, sollten die Bretter ohne Verkanten sliden lassen, markante „Spocktails“ das Heck auch beim Rückwärtsrutschen oben halten. Wer Finnen mit mehr als 20 Zentimeter fuhr, war „Old School“. Fast 15 Jahre später hat sich zumindest eine Sache nicht geändert: Freestyleboards sind noch immer spezielle Boards für einen besonderen Einsatzbereich. Die Shape-Entwicklung folgt dabei stets der Manöver-Progression und während die Bretter der Nullerjahre in erster Linie zum Sliden entwickelt worden waren, sind seit einigen Jahren Powermoves wie Kono, Burner oder Culo das erklärte Ziel. Insofern ist es durchaus spannend, wie sich ein alter Shape, der F2 Chili von 2005, für die Tricks von heute eignet. Im Keller unseres Testers Marius Gugg schlummerte ein Exemplar vor sich hin – wir haben es reanimiert.
Die Testergebnisse dieser sechs Freestyleboards findet ihr unten im PDF-Downloadbereich:
- Fanatic Skate 92 TE
- JP-Australia Freestyle 92 PRO
- RRD Twintip 91 V7 LTD
- Severne Psycho 92
- Starboard Flare 93 Carbon Reflex
- Tabou Twister 90 Team


Im Test haben wir einen alten F2 Chili mitlaufen lassen, 2005 ein echter Radikalinski. Und heute?

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