
[Board] F2 Vibe 84: [Tester] Bart de Zwart
An Land: Im Unterwasserschiff des Vibe findet man vor der Mastspur ein doppelkonkaves V, das vor den vorderen Schlaufen in ein planes V übergeht. Am Squaretail endet die Gleitfläche mit einem leichten Tailkick. Das Deck ist mit großen Pads ausgestattet, es gibt eine zusätzliche Außenposition für die bequemen Fußschlaufen.
Auf dem Wasser: “Komfortabel”, “weich”, “Fehler verzeihend” – das waren die meist gebrauchten Attribute der Tester für den F2 Vibe. Vor allem angepowert bei mehr Wind wirken sich diese Eigenschaften sehr vorteilhaft aus, lassen sich auch schwierige Moves, egal ob durchgeglitten, gesprungen oder geslidet, noch sicher fahren. Das Board steht griffig aber weich auf dem Rail, slidet kontrolliert ohne zu “catchen” und nicht zu schnell, es springt gut, wirkt aber nicht nervös. “Draufstellen und wohlfühlen” gilt für den Vibe uneingeschränkt.
Wer ein steifes, aggressives Fahrgefühl wünscht, wird das im unteren Windbereich bei anderen Boards eher finden, subjektiv beschleunigt das Board nicht so vehement wie einige andere – langweilig wirkt es dabei aber auf keinen Fall. Nur etwas weniger hart und bissig, für Snowboarder wird es sich wie der Unterschied zwischen Hard- und Softboot anfühlen.
Wir würden den F2 Vibe daher eher Manöversurfern als Starkwindheizern empfehlen. Ob auf Classic Moves fixiert oder New School orientiert, spielt dabei keine Rolle, der kleine F2 spielt das gesamte Manöverrepertoire mühelos mit.
Preis: 1399 Euro
Material/Herstellung: Sandwich
Finne: Choco Fins Jump & Jibe 24 cm/Powerbox/Epoxy-Glas
Web: www.f2.com




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