Kaufberatung KinderboardsSo surft der Nachwuchs in die Zukunft!

Manuel Vogel

 · 16.05.2022

Kaufberatung Kinderboards: So surft der Nachwuchs in die Zukunft!Foto: Hersteller

Hat der Nachwuchs im Surfkurs erst mal Blut geleckt, stehen Eltern vor der Frage: Auf welchem Board können die Kinder weitermachen? Wir haben bei Surfschulen nachgefragt, worauf man achten sollte und zeigen euch, warum ein adaptiertes Erwachsenenbrett genauso gut geeignet sein kann wie ein nagelneues Kinderboard.

Familienzuwachs kann eine Zäsur im Windsurf-Leben sein. Sind die Kinder klein, wird vom ohnehin knappen Zeitkonto erst mal ein dicker Batzen abgeknabbert und wer sich in den ersten Jahren zwischen Job, Familie und dem Wunsch nach Wasserzeit aufreibt, ist in guter Gesellschaft. Wenn die Kinder allerdings älter werden, ist dies nicht nur eine gute Gelegenheit, dem Nachwuchs das Surfen schmackhaft zu machen, sondern auch die Chance, selbst die mitunter eingerostete Leidenschaft wiederzubeleben.

Der Nachwuchs lernt spielerisch im Kinder-Surfkurs.Foto: Hersteller
Der Nachwuchs lernt spielerisch im Kinder-Surfkurs.

Harte Schule: Sind Kinderboards sinnvoll oder kann man auch ein Erwachsenenbrett einsetzen?

Wenn Kinder und Jugendliche das Windsurfen lernen, ist das harte Schule – zumindest für die Eltern. Sich selbst zurückzuhalten und die Verantwortung abzugeben, ist für manche schwierig, sinnvoll ist es allemal. Einer der größten Fehler, die man machen kann, ist es, den eigenen Kindern auf Teufel komm raus selbst das Surfen beibringen zu wollen. Oft passiert dies dann im Urlaub, bei unpassenden Bedingungen und mit dem falschen Material – Frust und Tränen sind da vorprogrammiert. In einer professionellen Surfschule bekommen Kinder im Gegensatz dazu nicht nur das passende Equipment zur Verfügung gestellt, es macht im Beisein von Gleichaltrigen auch einfach viel mehr Spaß.

Freude am Surfen hat der Nachwuchs am besten mit dem richtigen Material.Foto: Hersteller
Freude am Surfen hat der Nachwuchs am besten mit dem richtigen Material.

Wenn das Feuer entfacht ist und die eigenen Kinder Lust aufs Windsurfen bekommen haben, stellt sich unweigerlich die Frage nach dem passenden Brett. Generell gilt: Ab einer Körpergröße von etwa 1,40 bis 1,50 Metern sind Boards für Erwachsene nutzbar. Um aber kleinere Kinder auf dem Weg vom ersten Surfkurs bis hin zu ersten Gleitmanövern zu unterstützen, hat man zusammengefasst drei Möglichkeiten, die wir in dieser Kaufberatung vorstellen:

  • Ein adaptiertes Erwachsenenboard als günstigste Möglichkeit,
  • ein passendes WindSUP-Board
  • oder spezielle Kinderboards.

Für alle drei Varianten gibt es gute Gründe, aber auch Einschränkungen. Welche das sind, erfahrt ihr im Folgenden.

Den gesamten Artikel “Kaufberatung Kinderboards: Wie surft der Nachwuchs am besten in die Zukunft ?” aus SURF 3 / 2022 findet ihr hier als PDF zum Download.

Spezielle Kinderboards wie der JP Young Gun Magic Ride oder der Fanatic Grip XS (im Foto) sind vor allem für den sehr engagierten Nachwuchs sinnvoll.Foto: Hersteller
Spezielle Kinderboards wie der JP Young Gun Magic Ride oder der Fanatic Grip XS (im Foto) sind vor allem für den sehr engagierten Nachwuchs sinnvoll.