
Board: Fanatic TriWave 81 TE; Spot: Romo;
An Land: Beide Fanatics haben sich im Vergleich zum Vorjahr stark verändert, die Bretter wurden einen Zentimeter breiter und das gewölbte Domedeck ist deutlich flacher geworden. Auch die üppigen Konkaven im Unterwasserschiff wurden reduziert. Die Slotboxen sind nun mit Metallgewinden gegen Ausleiern ausgestattet.

Auf dem Wasser: Auch die Charakteristik des TriWave hat sich massiv verändert. Auf dem flachen Deck steht man auch im Dümpeln und Wellenqueren nun wesentlich entspannter, der Übergang ins Gleiten erfolgt jedoch nicht mehr so explosiv und druckvoll wie im Vorjahr, sondern etwas gemütlicher. Beim Rausfahren würde man sich bei wenig Wind sogar etwas mehr Speedpotenzial und Beschleunigung wünschen, man hat mitunter das Gefühl, als setze das Brett den Segelzug nicht zu 100 Prozent in Geschwindigkeit um. Bei Hack – und das ist die andere Seite der Medaille – läuft der TriWave jetzt viel kontrollierter, gedämpfter und ist somit einfacher zu fahren. Das Drehpotenzial – und das ist gut so – bleibt auf hohem Niveau, mit viel Grip carvt das Brett durch sämtliche Radien, lässt sich mit etwas mehr Druck sehr radikal drehen und ist auch hier deutlich einfacher auf der Kante zu stabilisieren als noch 2013. An das extreme Drehpotenzial des Quads reicht der TriWave allerdings nicht ganz heran.
Info: Boards & More GmbH, Tel.: 089/66655240, www.fanatic.com
surf-Messung: Gewicht: 6,10 kg Länge: 228,3 cm Breite: 58,0 cm Preis: 2099 Euro

Finnen: MFC TF 1 x 18 cm + 2 x 11 cm/US- + Slotbox/G10

Waveboards 80-86 Liter - 2014
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