
Der Kauli-Effekt hat auch uns erwischt. Wir, das sind die sechs surf-Tester, die vor der schwierigen Frage standen, den neuesten Industrie-Hype zu bewerten. Man könnte es sich dabei leicht machen und als Jubelperser der Surf-Branche die Twinserboards bedingungslos über alles stellen. Das verursacht zumindest den geringsten Gegenwind. Doch wann immer ein neuer Trend teils unkritisch und uneingeschränkt promotet wird, werden wir besonders aufmerksam. Ein Fehlkauf aufgrund eines voreilig euphorischen Artikels – das wäre aus unserer Sicht der GAU des surf-Tests.
Fünf Wochen bei unterschiedlichsten Bedingungen in Wellen von einem bis vier Meter, mit leicht Onshore- bis Sideoffshore-Wind (wer im November den Windguru verfolgt hat weiß, dass wir perfekte Bedingungen hatten) und endlose Diskussionen im Team waren nötig, um euch den bestmöglichen Vergleich zu bieten. Um auch die Leistungsunterschiede sicher herauszufinden, haben wir sogar Vergleichsfahrten auf Flachwasser ins Waveprogramm aufgenommen. Zugegeben, wir waren schon nach dem ersten Tag in der Welle – zum Einfahren nur auf Twinsern – vorsichtig euphorisch.

Viele Marken haben alle drei Wavekonzepte im Programm, interpretieren sie aber unterschiedlich. Wir haben die Markenkollegen direkt gegeneinander gefahren. Dabei waren die Testbedingungen manchmal alles andere als einfach.

surf-Tester Bart de Zwart kämpft sich aufs Wasser
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