Alles Pro im Wavebereich – behaupten die Hersteller jedenfalls. Der Trend bei Waveboards, so genannte Pro Models (Replicas von original Worldcupboards) auch fürs gemeine Volk zu produzieren, hält weiter an. Was davon Marketing ist, was nicht, das vermögen wir nicht zu beurteilen. Ist aber auch eigentlich egal. An Radikalität in der Welle lassen es die Serienbretter 2002 jedenfalls nicht vermissen und das – bei einigen zumindest – gepaart mit guter Kontrolle und sogar durchaus achtbaren Eigenschaften im Flachwasser.
Und sonst? Vor allem bei den Designs – aufwändig gearbeitete Footpads, polierte Unterwasserschiffe – geben die Hersteller weiterhin mächtig Gas und stellen teilweise jede Customarbeit in den Schatten. Die Gewichte sind mittlerweile fast erschreckend gering, knapp sieben Kilo markieren die obere Grenze, die leichtesten knabbern an der Sechs-Kilo-Schallgrenze. Große Unterschiede fanden wir vor allem beim geeigneten Einsatzbereich der Boards. Längst nicht alle Bretter eignen sich gleich gut für die Ostseewelle oder Hookipa-Brandung. Wo werde ich mit meinem Brett meistens fahren? Diese Frage sollte man sich selbst vor dem Kauf stellen und ehrlich beantworten.
Diese Produkte findet ihr im Test:
Bic Kevin Pritchard 8'1"
Bic Tabou Mad Cow 53
Drops Marker 8'3"
F2 Maui Project Wave 8'2"
Fanatic Goya Pro Model 250
Gun Krypton
Hi-Tech Wave 8'2"
JP Australia Wave 72
Mistral Razor 8'3"
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