
Nach dem "Frühstart" gestern ging der erste offizielle Tag des Mercedes-Benz Windsurf World Cup relativ entspannt los. Nur ein Hauch von Wind säuselte über den Brandenburger Strand, begleitet vom einen oder anderen heftigen Regenschauer. Die PWA-Rider konnten also durchschnaufen und nach der Single Elimination gestern wieder Kräfte sammeln.
Am Nachmittag kam dann die Sonne raus und brachte zumindest ein paar Knoten Wind mit. Ricardo Campello, Victor Fernandez, Moritz Mauch und ein paar andere Fahrer nutzten das, um die großartigen Wellen vor Westerland abzureiten – nicht immer zur Freude der Westerländer Locals.
Worldcup Sylt 2016 - Tag 1
Victor Fernandez, Ricardo Campello und Moritz Mauch spielen bei Leichtwind in den Wellen.
Der leichte Wind bot jedoch streckenweise ideale Bedingungen für das Foil-Debüt in der PWA. In diesem Jahr gehört die Disziplin noch nicht zum offiziellen Programm, vor Sylt sind aber Demo-Regatten vorgesehen. Rund 15 Fahrer schnallten die Flügel an die Boards und machten sich auf den Weg zum Start. Leider ließ der Wind kurz vor dem Startschuss nach, so dass das erste Foil-Rennen der Geschichte des Sylter Worldcups nur unter eigentlich widrigen Bedingungen zu Ende gefahren werden konnte. Alexandre Cousin schwebte als erster über die Ziellinie, während das Feld teilweise noch auf dem Mittelschenkel vor sich hindümpelte.
Am morgigen Sonntag sind die Vorhersagen ähnlich wie heute, also könnte es höchsten ein weiteres Foil-Rennen oder Leichtwind-Slaloms geben. Für Montag jedoch sind wieder rund 25 Knoten aus Nord-Ost angesagt – Traumbedingungen für Freestyle! Wir sind hautnah dabei und sorgen dafür, dass Ihr nichts verpasst!
Worldcup Sylt 2016: Gollito in letzter Minute Weltmeister!
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