
Bei Windsurfer LT Regatten auf dem Gardasee wird regelmäßig die 100-Teilnehmer-Marke gesprengt
Windsurfer Alps Trophy – Zuerst gab der Weltsegelverband dem neuen Windsurfer LT den Status einer internationalen Klasse, dann ergriffen einige Macher aus der Regattaszene die Initiative und stellen nun für 2019 eine Serie auf die Beine, die im Alpenraum vorwiegend auf Thermikseen dem Brett das Durchstarten ermöglichen soll. In Italien schon sehr populär, dort gehen bis zu 100 Starter in die Rennen, ist der neue Windsurfer LT aktuell der günstigste Longboard-Einstieg (komplett mit Rigg für 1990 Euro) in den Regattasport. Aber nicht nur ins Windsurfen, das etwa 15 Kilo leichte (LT für Light) ist durch den EVA-Belag übers fast gesamte Deck auch ein perfektes SUP-Board. Die Deutsche Windsurfing-Vereinigung (DWSV) wird für die Regatten am Kalterer See (13./14.4.), Bodensee (18./19.5.), Starnberger See (1./2.6.), Gardasee (26./28.7.), Silvaplaner See (31.8./1.9.) und Chiemsee (4./6.10) Faktoren vergeben und eine Rangliste am Ende des Jahres rechnen.
Das Board kann über www.windsurferclass.com direkt bezogen werden, auch Hersteller wie Exocet, GA, I-99, Naish und Starboard wollen es mit ihrem Logo anbieten. Beim Siam Cup Anfang Dezember in Pattaya (Thailand) gingen jüngst große Namen wie Svein Rasmussen (Starboard), Cesare Cantagalli (I-99), Scott McKercher, Bruce Wylie, Amit Inbar und Christoph Sieber an den Start.
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