
Viel Arbeit für die Bootscrew, leider vergeblich
Einen erholsamen Sonntag gab es beim Worldcup Sylt für die meisten Fahrer. Bei Sonne und leichtem Wind war von Anfang an klar, dass es weder zu Waveriding noch zum Freestyle reichen würde. Angesichts der großartigen Vorhersage für die kommenden Tage bereitete das aber niemandem Kopfschmerzen.

Sylter Shorebreak
Nur die Slalom-Fahrer wurden gegen Mittag aufs Wasser geschickt, um die dritte Elimination zu starten. Bei böigen neun bis 20 Knoten Wind und ordentlich Chop keine einfachen Bedingungen. "Eigentlich müsste man das große Board fahren, in den Wellen wird das aber eine beängstigende Angelegenheit", berichtete Ross Williams.
Doch zunächst standen nicht die Fahrer, sondern die Bootscrew im Mittelpunkt. Vor dem ersten Start verabschiedete sich eine Boje, dann drehte der Wind und der Kurs musste umgelegt werden. Kaum war das geschehen, trieb die nächste Boje im Shorebreak davon. Da kurz darauf der Wind unter die Sieben-Knoten-Grenze fiel, kam die Flotte wieder an den Strand zurück.

Wo ist die Boje hin?
Weil der Wind nicht nochmal aufdrehte und der Chop sichere Foil-Rennen unmöglich machte, blieb es dabei und der Tag lieferte keine neuen Ergebnisse. Macht aber nix, spätestens morgen nachmittag sollte es zumindest für Slalom reichen, möglicherweise wird sogar die Single Elimination im Freestyle gestartet. Fürs Waveriding sieht es am Dienstag und Mittwoch nach Weltklasse-Bedingungen aus. Wir sind gespannt und berichten live bei Facebook!
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