
"Oh Gott, was ist passiert?" Keine Angst, nur eine Übung der DGzRS
Wie erwartet bot der Donnerstag beim Mercedes-Benz Windsurf Worldcup Sylt zwar keinen Wind, dafür aber etwas Sonne und wesentlich freundlicheres Wetter als in den letzten Tagen. Während die Foiler also weiter auf ihren Einsatz warten müssen, bummelten die zahlreichen Zuschauer entspannt übers Event-Gelände.
Am Nachmittag dann ein kurzer Schreckmoment an Land und im Wasser bei den Wellenreitern, als zwei Rettungskreuzer der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) Kurs auf den Brandenburger Strand nahmen. War etwa etwas passiert? Nein, die beiden Schiffe boten nur eine Vorführung ihrer Arbeit, die von DGzRS-Botschafter Bernd Flessner kommentiert wurde. Nicht nur für Wassersportler ein wichtiges Thema!
Für den morgigen Freitag sieht es dann so aus, als ob nach dem Waveriding und dem Freestyle auch im Foil Rennen gestartet werden können. Östliche Winde mit bis zu 18 Knoten könnten für einige Starts reichen. Auch im Foiling ist noch der WM-Titel zu vergeben, und es könnte kaum spannender sein: Die ersten vier der Rangliste sind punktgleich, auch die Verfolger haben nur einen hauchdünnen Abstand. Theoretisch können noch neun Fahrer Weltmeister werden, darunter auch Sebastian Kördel vom Bodensee! Jeder Lauf kann also entscheidend sein, spannende Rennen sind garantiert!
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