
Am vierten Wettkampf-Tag zeigte sich Sylt zunächst noch ein Stückchen windloser als an den Vortagen. So hieß es am Vormittag für die Profis Interviews geben, Autogramme schreiben oder einfach in der herrlichen Herbst-Sonne entspannen.
Gegen drei Uhr aber drehte der Ostwind dann doch ein bisschen auf, so dass die Wettfahrtleitung die Hoffnung hegte, die dritte Slalom-Elimination starten zu können. Besonders Vincent Langer wollte nach der unverschuldeten Nullnummer im letzten Lauf endlich angreifen, und auch Bernd Flessner und Björn Dunkerbeck machten sich Hoffnung auf bessere Ergebnisse als bislang hier auf Sylt.
Der Kurs war schon gesetzt und die Startsequenz für den ersten Heat in vollem Gange, als der Wind dann wieder unter sieben Knoten fiel. Entsprechend der Regeln musste abgebrochen werden, die Fahrer wurden zurück an den Strand geschickt und mussten auf Stand-By bleiben. Doch der Wind kam nicht zurück, so dass es um 17:00 Uhr hieß "Ende für heute!".
Angesichts der Vorhersage für die nächsten Tage können es aber sicherlich alle Beteiligten verschmerzen, dass es heute keine Ergebnisse gab. Der Wind soll wieder zunehmen, doch vorerst bleibt es bei östlichen Richtungen. Die Slalom-Piloten dürften dementsprechend noch genug zu tun bekommen, während die Aussichten für Freestyler und Waverider zur Zeit eher mau sind.
Worldcup Sylt - Tag 4
Viel Sonne, wenig Wind am vierten Wettkampftag des GP Joule Windsurf Worldcup 2013
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