Die Strände offen, das Meer gesperrt – diese Maßnahme zur Bewältigung der Corona-Pandemie klingt erstmal wenig nachvollziehbar. Fakt ist, dass in Zeiten von unverändert hohen Infektionszahlen in Frankreich immer mehr Regionalregierungen sämtlichen Wassersport auf dem Meer untersagen. Dabei geht es nicht um eine etwaige Ansteckungsgefahr – diese ist vermutlich nirgends so niedrig wie beim Surfen, SUPen oder Wellenreiten auf dem Meer – als vielmehr um die Vermeidung von Rettungseinsätzen, etwa wenn ein Surfer abtreibt und dann zeitaufwändig gesucht werden muss.
In der Wassersportgemeinde stoßen diese Maßnahmen erwartungsgemäß auf Gegenwehr, es hat sich bereits Widerstand über Petitionen formiert – allerdings mit wenig Aussicht auf Erfolg.
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