
Einst wurde am Cospudener See bei Leipzig Braunkohle abgetragen, heute gehört der aus einer stillgelegten Tagebaugrube entstandene See zu einem Projekt, das aus dem Leipziger Umland eine großflächige Seenlandschaft zaubern soll. Eine ideale Spielwiese für alle Wassersportbegeisterten. Die meisten Surfer kommen aus der Nähe von Leipzig, doch manche nehmen auch viele Stunden Fahrt auf sich, um in windigen Zeiten in den Genuss eines schönen Surftages am Cospudener See zu kommen.
Der Cospudener See erstreckt sich über eine Länge von 3,5 Kilometern und ist etwa 1500 Meter breit, was eine Fläche von 450 Hektar ergibt. Besonders gute Bedingungen herrschen bei Winden aus West bis Südwest, aber auch der Nordwind kann ordentlich einheizen. Der Ostwind ist am Surfstrand ablandig und beehrt uns überwiegend im Sommer. Bei starkem Südwest oder Nordwest bauen sich sogar beachtliche Windwellen auf. Durch die flache Landschaft und den niedrigen Baumbewuchs kann der Wind ungehindert und konstant übers Wasser fegen.
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