
Speicherbecken Geeste, was soll man sich darunter vorstellen? Wird dort Wasser als Reserve vorgehalten. Genauso ist es. Das Kernkraftwerk in Lingen benötigt große Mengen Kühlwasser. Die werden einfach aus der vorbeifließenden Ems entnommen. Geht der aber im Hochsommer bei lang anhaltender Trockenheit das Wasser aus, benötigt das KKE sofort Ersatz. Und dafür wurde zwölf Kilometer weiter nördlich, bei Geeste, das Speicherbecken gebaut. Gefüllt wird dies vom Dortmund-Ems-Kanal mittels Pumpen. 23,4 Millionen Kubikmeter Wasser schluckt die Betonschüssel, die an der tiefsten Stelle 15 Meter misst. Die Windsurfer müssen also keine Angst haben, dass sie mit der Finne Grundberührung haben.

Die Kollegen im Wasser, die sich vorwiegend unter der Oberfläche tummeln, schwärmen sogar von der Qualität desselben. “Oft ist die Sicht richtig gut, je nach Jahreszeit, Wetter und Anzahl der Taucher.” Richtig ins Schwärmen kommt Thomas Michaelis, in der Deutschen Windsurfing-Vereinigung (DWSV) als Vize-Präsident für die Organisation der Longboard-Regatten zuständig: “Das beste Binnensee-Revier in ganz Westdeutschland. Dadurch, dass der See deutlich höher als das umgebende Land liegt, kommt der Wind fast ohne Abdeckung übers Wasser gepfiffen.”
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