Etruskische Städtchen säumen den Krater, gefüllt mit Trinkwasser – behaupten die Fischer. Keine Betonbauten, nur sattes Grün der Eichen, Zypressen, Pappeln und Weinfelder. Hier und da Bioackerland und zwei Boten vom Meer und von den Bergen: Marino und Tramontana. SURF entdeckte ein Paradies für Freerider, nur keiner weiß davon.
Wenn der Wind seinen Feldzug vom Meer über geröstete Gräser, würzige Bäume und der geheimnisvollen Hügellandschaft Etruskiens antritt, wird er an der toskanisch-umbrischen Grenze von einem Wasserkrieger vulkanischen Ursprungs liebevoll eingesäumt und empfangen. Ich spreche von einem See, im Herzen der Alten Welt. Vergessen, sich hinter den Hügeln der Toskana versteckend, als sei ein mystisches Geheimnis zu schützen. Hier ist der Anfang der Welt – und auch sein Ende.
Wir verbringen vier Tage vor Ort und haben vier Tage Wind. Unser Guide Roberto Hofmann quetscht mehr Information über die Windverhältnisse aus einem vor Anker liegenden Fischer in Capodimonte. Uns wird klar: Der Wind hier ist kein Zufall.
Den ganzen Bericht über den Lago di Bolsena findet uhr unten als PDF-Download.