Stephan Gölnitz
· 09.11.2022
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In der Modebranche gibt‘s „Outfitter“, die ein individuelles Komplettpaket von Schuhen bis zum Hemd nach Hause schicken. Surfaufsteiger, ohne eigenes Material finden zumindest ein Komplett-Set von der Stange. Das komplette Segel soll sicher stellen, dass alles zusammen passt, zu einem günstigeren Preis. Wir haben das überprüft – und von der nahezu perfekten Maßanpassung bis zum völlig „bunten Hund“ so ziemlich alles gefunden..
Knappe 700 Euro sind etwa der Mittelwert für ein durchschnittliches Komplettrigg. Soviel kostet im gehobenen Freeridesegment leicht nur das Segel. Allein damit sind diese Riggs besonders interessant für den Einstieg ins eigene Materiallager. Alle Riggs lassen sich mit den gelieferten Komponenten komplett aufbauen, alle Tampen, ein Mastbecher oder eine Verlängerung und eine Aufholleine sind immer dabei. Du bist quasi sofort startklar. Teilweise ist sogar der Mastfuß schon im Paket dabei, es fehlt dann wirklich nur noch das blanke Board und irgendwann auch Trapeztampen. Abstriche bei Ausstattung und Materialeinsatz muss man zwar in Kauf nehmen, aber für den Einstieg ins Windsurfen und den weiteren Aufstieg bis zum Gleiten im Trapez sind hier zumindest vier oder fünf sehr gelungene Sets dabei. Und als reines Leichtwindtriebwerk für das Stand-up-Board – ohne Ambitionen auf Gleitsurfen – benötigt man grundsätzlich auch dauerhaft keine deutlich teurere High-End-Ausrüstung.
Hier gibt’s einen Überblick über die getesteten Segel:
Wie immer stellen wir euch die Testprodukte auch ausführlich auf unserem YouTube-Kanal vor. Alle Features und Details zu den Komplettriggs zeigen wir euch im Video:
Den Bericht mit allen Beschreibungen, Noten und der Kaufberatung findet ihr in SURF 8-2021.