
Eine kleine Gruppe von Freemovesegeln erfordert beim Mega-Test beinahe den größten Testaufwand – bereitet aber auch beinahe den meisten Spaß. Denn diese Segel werden auf alles geprüft, was im Windsurfen möglich ist: Die Segel sollen als Freestyletücher brillieren? Wir haben uns damit schwindelig rotiert. Leistungsstark wie ein Freeride-Rigg sollen sie sein? Das wurde bei Vergleichsfahrten im K.O.-System gecheckt. In die Welle wollen einige Hersteller ihre Kunden damit schicken? Da waren wir schon. Und wir wissen jetzt: nicht überall, wo Freemove drauf steht, steckt auch alles drin, was dazu gehört.
Doch das ist nicht etwa den Entwicklern anzulasten, denn ein Mix für Welle, Freestyle und Freeride, der jederzeit mit den Spezialsegeln voll mithalten kann, ist kaum zu realisieren. Denn Wave- und Freestylesegel verlangen flache, vielleicht auch etwas weichere Schnitte, der Freerider tankt die Leistung dagegen aus einem volleren Profil. Trotzdem erscheinen uns einige Segel als sehr guter Kompromiss, vor allem auch für Freerider mit gehobenen Manöveransprüchen, die sich (noch?) nicht als „Freestyler“ einordnen möchten. Wer also einfach ein gutes Mittel- oder Starkwindsegel für seinen kleinen Freerider oder das Freemoveboard sucht, wird hier sicher fündig und glücklich.
Diese Segel findet ihr im Test:
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