
[Segel] Sailloft Hamburg Quad+ 5,9 : [Tester] Marius Gugg : [Spot] Langebaan/Südafrika
Drei, vier, fünf Latten – bei Wavesegeln geht der Wettstreit weiter, bei Freemovesegeln hat sich dagegen ein Fünf-Latten-Korsett weitgehend etabliert. Besonders in den Größen zwischen fünf und sechseinhalb Quadratmetern bieten die Segel daher ein leichteres Handling als klassische Freeridesegel mit meist sechs bis sieben Latten, die dann ab sieben Quadratmetern punkten können.
In der Größenrange bis 6,5 Quadratmeter bieten fünf Latten ausreichend Stützwirkung für gute Kontrollnoten. Lediglich Gaastra und Vandal spendieren auch bei den Freemovesegeln eine Latte mehr – was sich in Form sehr guter Druckpunktstabilität auszahlt. Nach dem Motto "Vier plus eins ist auch fünf" hat Sailloft aus dem Wavesegel Quad mit dem Quad+ ein Allroundsegel entwickelt, das als Überraschung die Vielseitigkeitsprüfung dieses Tests für sich entscheiden kann. Daneben findest du Spezialisten, die eher manövergeeignet oder speedorientiert ausgelegt sind.
Zu beinahe jedem Segel lässt sich so auch eine besonders gut passende Brettempfehlung aus der Freemovegruppe finden. Die manöverorientierten Sailloft Quad, North Sails Volt oder Naish Moto passen so besonders zu Manöverbrettern wie dem Starboard Kode oder Tabou 3S. Ein gleitstarkes NeilPryde Fusion befeuert optimal Boards wie die schnellen Lorch Glider oder JP Super Sport.
Die Testergebnisse der nachfolgenden 10 Freemovesegel 6,0 gibt es unten als PDF-Download.
Gaastra Cross 6,0 Gun Sails Torro 6,0 KA Sails Kult 5,8 Naish Sails Moto 6,0 NeilPryde Fusion 6,1 North Sails Volt 5,9 RRD Move 6,2 Sailloft Hamburg Quad+ 5,9 Severne Gator 6,0 Vandal Sails Addict 6,0
Freemovesegel 6,0 2013
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