Genau genommen ist dies eine Segelgruppe für alle Unentschlossenen. Viele, die sich nicht zu einem reinen Wave-, Freestyle- oder Freeridesegel durchringen können, greifen oft zur Gruppe Freemove. Bei welchem dieser neun Segel sich das Zaudern lohnt, lest ihr im Test.
AN LAND
In der Größe 5,7 qm landet man meist automatisch bei einem 430er Mast, der vor allem für schwere und große Surfer (>1,85 Meter, >85 Kilo) die klare Empfehlung sein dürfte. Wer eine 40er RDM-Verlängerung verwendet, kann abgesehen vom NeilPryde Atlas und dem GunSails Torro aber alle Segel auch auf einem 400er riggen. Die Verwendung eines kürzeren Masts führt in der Regel dazu, dass sich das Rigg weicher anfühlt. In den Händen leichter Fahrer muss das kein Nachteil sein, zumal man unter Umständen eine Mastlänge einspart. Beim Goya Nexus ist dank Variotopp auch ein 460er Mast nutzbar, das Segelgefühl verändert sich dann unserer Testerfahrung nach hin zu einem deutlich strafferem Handling. Für schwere Surfer kann dies bei viel Wind Vorteile bei der Kontrolle bieten, für leichtere Surfer (<75 Kilo) überwiegen meist die Nachteile in Form von schlechterer Gleitleistung und weniger Fahrstabilität.
Den gesamten Test mit allen Übersichtstabellen, Daten und Noten findet ihr als PDF unten im Download-Bereich. In der folgenden Bilderstrecke könnt ihr euch einen Überblick über alle Features, Details und Designs verschaffen. Klickt euch durch!
- GA Sails Hybrid HD 5,6
- Goya Nexus Pro 5,9
- Gunsails Torro 5,7
- Naish Sails Force 5 5,7
- Neilpryde Atlas 5,8
- RRD Move 5,7
- S2Maui Alchemy 5,7
- Sailloft Cross 5,5
- Severne Gator 5,7
Fotos: Stephan Gölnitz


Diesen Artikel bzw. die gesamte Ausgabe SURF 4/2020 können Sie in der SURF App ( iTunes und Google Play ) lesen – die Print-Ausgabe erhalten Sie hier .
Für Abonnenten kostenfrei. SURF-Abo gibt's hier
Die gesamte Digital-Ausgabe 4/2020 können Sie in der SURF-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Print-Ausgabe im Shop nachbestellen – solange der Vorrat reicht:


