
[Segel] F2 Custom 7,0 : [Tester] Frank Lewisch : [Spot] Dahab/Ägypten
An Land: Das F2-Segel zeigt schon an Land viel Profil nicht nur in den unteren Latten, sondern auch noch sichtbar bis deutlich über die Gabel hinaus. Weiter nach oben werden die verwendeten Folien dann sehr dünn, auch der eingenähte Designblitz kann diese sparsame Ausstattung nicht verbergen. Viele Features erinnern zwar an Sailloft-Produkte, die Lattenspanner tragen sogar den Sailloft-Schriftzug eingeprägt, in Summe unterscheiden sich die beiden Segel in der Ausstattung gewaltig. Die Aussparung für die Gabel ist vergleichsweise weit oben vorgesehen.
Auf dem Wasser: Mit dem F2 werden nicht nur an Land Erinnerungen an das alte Cross von Sailloft wach, auch auf dem Wasser meint man sich schnell daran zu erinnern. Der Druckpunkt liegt weiter oben, bei wenig Wind zieht es gut los und bleibt satt und fahrstabil, das ändert sich erst bei richtig kräftigen Böen. Dann kommt mehr Unruhe ins Tuch, es kann in puncto Kontrollierbarkeit nicht mit Segeln wie dem Severne, oder aber auch dem neuen Sailloft Cross, mithalten. Das leichte Tuch lässt das Segel in Manövern ebenfalls recht flockig schiften, die Latten rotieren gut.
Web: www.f2.com
Verwendeter Mast: North Gold SDM 460 cm, IMCS 25, 2,00 Kilo, 75 % Carbon
Preis: 519 Euro
surf-Messung Segelgewicht: 5,10 kg
Mastgewicht: 1,95 kg



Dünnes Material beim F2-Segel sorgt für leichtes Feeling, aber wie lange?
Freeridesegel 7,0 2012
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