
Wir sind froh, dass wir Freeride-Segelgruppen nicht in einem Einheitsbrei rühren müssen. „Live to ride“, wie unsereiner philosophiert, hat nicht den Anspruch, nur wie auf einer Schiene immer quer über den See zu schießen. Wasser bildet eine diffus drapierte Fläche, Wind atmet in unregelmäßigen Zügen. Der ultimative ‘free Ride‘ ist gerade deshalb von Windsurfer zu Windsurfer verschieden. Auch die Freeride-Segelgruppe mit 6,5 Quadratmetern Größe lebt – zwar gemäßigter als bei Freemove – von seiner Vielfalt: Den sieben No-Cam-Segeln (ganz ohne Profilzangen) stellen sich zwei Leistungsprotze mit Mini-Cams – Gaastra Swift und Neil Pyde Spirit – zum Vergleich. Beide Hersteller schicken aber auch noch je ein Freeride- Handlingsegel in den Test. Ganz auf leichten Umgang setzt die aus Tarifa stammende Marke The Loft mit dem O2. Dahinter verbirgt sich kein Geringerer als der frühere ART-Segeldesigner Monty Spindler, der seit 1998 für sein eigenes Label schneidert. Und zwischen diesen Extremen platzieren sich die zwei exzellenten Allrounder im Freeridebereich: das Naish Sprint sowie das Flash von Gun Sails. Am Ende zählt bei Freeride aber nicht nur die Leistung, sondern der Anspruch, den jeder einzelne an Freeride stellt.
Diese Produkte findet ihr im Test:
• GROSS:
• KLEIN:
Für Abonnenten kostenfrei. SURF-Abo gibt's hier
Lesen Sie die SURF. Einfach digital in der SURF-App (iTunes und Google Play) oder bestellen Sie es im Shop als Abo oder Einzelheft:


