Bei unseren Leistungsvergleichen auf identischen Freerideboards lag das RRD-Rigg nur knapp (Angleiten, Speed, Kontrolle) hinter dem klassischen Freeridesegel, wirkt aber super leicht. Der Aufbau benötigt vielleicht drei Minuten mehr, geht aber easy von der Hand. Auf dem Wasser bleibt das Segel auch bei gutem Gleitwind fahrstabil, leicht und ohne nennenswerte Druckpunktwanderungen. Viel Twist im Topp und der steife 80-Prozent-Mast scheinen wirksam zu stabilisieren, das Segel wirkt allerdings soft gedämpft, macht aber auch bei 85 Kilo Surfergewicht kleinerlei Zicken.
Das Komplettrigg in PRO-Version gibt es mit dem getesteten 80-Prozent-Masten (mit 35-Prozent Masten je 200 Euro günstiger).
Größen: 5,0/6,7/7,0 qm Preise: 1399/1449/1499 Euro Info: www.robertoriccidesigns.com

Stephan Gölnitz Die dünnen Tubelatten sind in der Mitte geteilt, in der Dacronbahn (weiß) lässt sich das Segel falten und dann rollen. Die Latten bleiben drin, lediglich der Spanner muss jedesmal gelöst werden.

Stephan Gölnitz Der 5-teilige Mast drückt zwar auf die Waage, leichtes Segelmaterial und wenig Verstärkungen sorgen dennoch sogar für ein besonders leichtes Segelgefühl.

Stephan Gölnitz Die Teilung der Gabel ist beim Surfen nicht zu spüren, die Gabel ist steif. Beim Halsen muss man etwas weiter greifen, um nicht den Verschluss in der Hand zu haben.
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