
Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Freestylesegel sind keine exotische Randgruppe mehr, sondern richtig gute Manöversegel – die auch vielen „Freemovern“ Spaß machen werden. Dabei liegen die Profile zwischen „wavig-weich“ (Naish, Simmer) und „beinhart“ (Arrows), erkennbar am „Drehzahlmesser“. An der Raute haben wir die für Freestylesegel wichtigen Noten zusammengefasst. Der Unterschied zwischen den Noten „Freestyle“ und „Handling“: Unter Handling verstehen wir, wie leicht ein Rigg in der Halse rotiert. Für die Freestyle-Bewertung liegen die Anforderungen höher: Da darf ein Segel auch Schothorn voraus nicht zicken und sollte bei Tauchmanövern neutral und ruhig im Wind liegen. Wichtig bei Freestylesegeln ist auch der Windeinsatzbereich in einem Trimm – dem Manöver-Trimm – und, wie bei allen anderen Segeln auch, der Windeinsatzbereich über die gesamte Trimm-Range. Ein Segel, das in einem fixen Trimm einen großen Windeinsatzbereich hat, ist gerade in böigen Revieren besonders komfortabel zu fahren. Die Darstellung findet ihr am Ende des Artikels im Balkendiagramm.
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