An Land: Auch bei Challenger findet man sämtliche üblichen Verstärkungen. Besonders sind noch die zwei Schothornösen sowie das Variotopp.
Auf dem Wasser: Das flache und direkte Profil des Challenger K.Onda trumpft in ruppig-böigen Bedingungen auf. Vor allem, wenn die Böenspitzen eigentlich die Schmerzgrenze fürs 4,7er immer wieder überschreiten, lässt das Challenger-Segel noch am besten den Dampf raus. Gerade in Sideoffshore-Revieren kommt das häufiger vor, hier fühlt sich das Segel super wohl. Es ist zwar kaum gedämpft, gleicht dies aber durch das geringe Gewicht wieder aus. Im normalen Windbereich wirkt es immer sehr klein und kompakt, was in einem Top-Handling auf der Welle resultiert.
So gefiel das Segel vor allem den leichteren Testern, die mit den sehr mäßigen Gleitleistungen – dem einzigen Manko im Testvergleich – keine Probleme hatten und sich dafür über das spielerische Handling freuen konnten.
surf-Empfehlung: Wir kennen die übrigen Challenger-Segel nicht im direkten Vergleich. Das K.Onda dürfte aber für leichte Surfer in Side(off)shore-Bedingungen eine gute Wahl sein. Schwere Surfer oder Fahrer, die grundsätzlich gerne mehr Power im Segel spüren möchten, sollten das Bash in Betracht ziehen, da das K.Onda selbst unter den Sideshoresegeln zu den besonders flachen Profilen zählt.
Wavesegel 4,7 2010
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