
Point-7 Sweet 2014
An Land: Das Sweet ist, das Design lässt es vermuten, speziell für Frauen entwickelt worden. Dazu wollten die Macher, ausgehend vom VierLatten-Segel Salt, besonders die Geometrie anpassen. Gabelaussparung und Schothorn liegen tatsächlich niedriger als bei "normalen" Point-7- Segeln, was kleinen und leichten Fahrerinnen entgegenkommen soll. Das Segel hat recht kompakte Vorlieksmaße und passt daher auf einen 370er-Mast, dank Variotopp kann man alternativ auch einen 400er verwenden. Das Sweet geht in jedem Fall als vollwertiges Segel durch, die Materialien sind genauso dick und solide gehalten wie bei "normalen" Segeln üblich. Auch die Trimmkräfte sind nicht auffällig geringer.
Auf dem Wasser: Das Sweet ist zuerst mal schön leicht in der Hand und wirkt recht agil, dichtgeholt zieht sich dann aber doch ein kleines Bäuchlein ins weiche Profil (sicher auch dank der Dacronbahn am Vorliek). Als Dampfhammer geht das Segel nicht durch, soll es aber auch gar nicht. Stattdessen punktet das Segel in Manövern durch softe Lattenrotation, leichtes Handling, das Profil zieht sich hierbei schön flach. Dabei liegt das Sweet eher agil und etwas zappelig als fahrstabil in der Hand, weshalb das Sweet eher Ladies entgegenkommt, die schon sicher gleiten und Schlaufenfahren können. Aufsteigerinnen wird etwas die Eigenstabilität fehlen.
Größen 4,5/5,2/5,6 qm Preise: ab 495 Euro
Infos www.point-7.com

Point-7 Sweet 2014: Protektor

Point-7 Sweet 2014: Auch die Höhe der Gabelbaumaussparung ist angepasst an Bedürfnisse von Surferinnen und liegt niedriger als bei den üblicherweise hoch geschnittenen Point-7-Segeln.

Point-7 Sweet 2014: Aufgedruckte Skala, die die Länger der Verlängerung 1:1 darstellt.

Point-7 Sweet 2014: Das Schothorn liegt niedriger als bei den anderen Point-7-Segeln
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