
[Segel] Gun Sails Blow 4,6 : [Tester] Christian Winderlich : [Spot] Langebaan/Südafrika
An Land: Fette Protektoren, dicke Materialien – so kennt man Gun Sails jetzt seit Jahren. Das Blow zeigt an Land etwas Profil in den untersten beiden Latten, steht auf einem 370er. Dank Variotopp passt auch ein 400er rein. Die Gabelaussparung reicht auch für große Leute sehr hoch.
Auf dem Wasser: Das Blow zählt zu den straffsten Vertretern der Vier-Latten-Segel und ist mit seiner Charakteristik tendenziell etwas mehr auf der Drive-Seite angesiedelt als bei maximalem "Off". So wirkt es sehr direkt und in Böen etwas härter, bietet dafür aber guten Zug schon bei weniger Wind und liegt bei konstantem Wind neutral in der Hand, so wie es sich für ein ausgewogenes Allround-Wavesegel gehört. Auf der Welle liegt es ausreichend leicht in der Hand, zieht ordentlich in enge Backfoot Turns oder lässt sich nach Belieben auch locker vor einem Drei-Meter-Trumm ablegen und schnell wieder für den Top Turn positionieren.
Web: www.gunsails.de
Verwendeter Mast: Gun Select RDM 370 cm, IMCS 17, 1,30 Kilo, 100 % Carbon Preis: 329 Euro
surf-Messung:Segelgewicht: 3,70 kg Mastgewicht: 1,32 kg



Gun Sails mit vorbildlichem Protektor, gut gepolstert und zugänglicher Trimmblock, das schaffen nicht alle.

Am Variotopp bei Gun Sails kann das Gurtband nie durchscheuern.
Wavesegel 4,7 - 2013
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