
[Segel] NORTH SAILS Volt 4,7 : [Tester] Tobias Holzner : [Spot] Paternoster/Südafrika
An Land: Das North-Segel fällt durch die etwas gestrecktere Ratio auf, Die Vorliekslänge gut über vier Meter empfiehlt den 400er-Mast. Für den Trimm findest du sämtliche Angaben und Hilfsdrucke auf dem Segel. Das Volt sorgt mit einer Mischung aus reichlich XPly und solidem Monofilm für solides Vertrauen.
Auf dem Wasser: Es bleibt bei North Sails dabei: Das Powersegel ist das Hero, zum Volt greifen die Freunde hyperaktiver, federleichter Segel. Technisch etwas anspruchsvoller, weil sensibler anzustellen, muss man zum Gleiten etwas mehr zupfen und lupfen, dafür kennt es auch in Böen keine Schmerzen. Das Segel lässt sich mit den sprichwörtlichen zwei Fingern dirigieren, vermittelt das leichteste Handling auf der Welle und brilliert mit perfektem "Off". Dabei wirkt es straffer als ein Naish Session, lässt sich aber ebenso flink ablegen und aufrichten und an der Lippe mutiert es zu einem Hauch von Nichts in der Hand. Der Preis ist im Gruppenvergleich das etwas nervösere Handling beim Rausfahren – was guten Wavesurfern aber keine Hürde sein sollte – und weniger Dampf und Drive, wie bei fast allen rassigen Sideshoresegeln.
Verwendeter Mast: North Platinum RDM 400 cm, IMCS 19, 1,70 Kilo, 100 % Carbon Preis: 759 Euro
surf-MessungSegelgewicht: 3,28 kg Mastgewicht: 1,28 kg


Wavesegel 4,7 - 2013
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