
[Segel] Simmer Iron 5,3 : [Tester] Manuel Vogel : [Spot] Swartriet/Südafrika
An Land: Das Simmer Iron wurde im Vergleich zum Vorjahr überarbeitet, die Outline fällt nun etwas gestreckter aus. Geblieben ist die überdurchschnittliche Verarbeitung mit solidem Protektor, radialen Kevlarfäden sowie dicken Monofilm- und XPly- Materialien im gesamten Segelbereich. Auf dem Wasser: "Simmer fährt immer" – so oder so ähnlich könnte der Werbeslogan für das Iron lauten. Und er wäre nicht übertrieben. Das Simmer gehört zwar nicht zu den absoluten Gleitkanonen, trotzdem kommt man mit dem recht straff abgestimmten Profil gut ins Gleiten, egal ob man damit Weißwasserberge überqueren muss oder einfach im Flachwasser heizen will. Erfreulich ist, dass das Segel eine große Range in einem Trimm besitzt und auch bei Starkwind sehr gut kontrollierbar und ausbalanciert in der Hand liegt. Beim Handling in Manövern gehört das Segel, abgesehen von den noch etwas leichteren Vier-Latten-Segeln Banzai und Mutant, zur Creme de la Creme und macht sowohl bei normalen Halsen als auch zum Tricksen jede Menge Freude, und dass, obwohl es auf der Waage nicht zu den allerleichtesten Segeln gehört. Auf der Welle kann eigentlich jeder Fahrertyp mit dem Iron leben, egal ob man flache, spielerische Sideshoresegel oder kraftvolle Power-Wavesegel bevorzugt – je nach Trimm bietet das Iron auch hier von beidem etwas.
Web: www.simmerstyle.com
Verwendeter Mast: Simmer RDM 10 400 cm, IMCS 19, 1,70 Kilo, 100 % Carbon Preis: 579 Euro surf-Messung Segelgewicht: 3,92 kg Mastgewicht: 1,66 kg



Bei einigen Marken wie Simmer sind die Lattentaschen vorne am Mast zusätzlich verstärkt.
Power-Wavesegel 5,3 2013
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