
[Segel] VANDAL SAILS Riot 5,2 : [Tester] Manuel Vogel : [Spot] Swartriet
An Land: Das Riot entspricht dem 2011er Segel. Im Gruppenvergleich funktioniert es bereits mit wenig “Loose” im Achterliek. Der verwendete Film wirkt recht solide.
Auf dem Wasser: Das Vandal Riot zählt in der Testgruppe zu den eher flach geschnittenen Segeln, zumindest, was den vorgegebenen Lattenshape angeht. Mit großem Trimmbereich lässt es sich dennoch zumindest annähernd Richtung Powersegel aufbauen, den auch mit weniger Loose und damit mehr Bauch bleibt das Riot lange gut kontrollierbar. Weich gedämpft lässt es sich dann effektiv anpumpen. Seine wahren Stärken erzielt es aber erst im Mittelwindtrimm. Mit hervorragendem “Off” gesegnet, ist dem Segel auf der Welle selbst angepowert kein Turn zu eng und keine Böe zu heftig. Es zählt vielleicht nicht zu den leichtesten Segeln, dafür ist es agil und eben sehr neutral, sobald man es beim Cutback nur minimal auffiert. Besonders bei viel Wind zählte es zu den beliebtesten Segeln.
Web: www.vandalsails.com
Verwendeter Mast: Vandal Flux RDM 400 cm, IMCS 19, k.A. Kilo, 100 % Carbon
Preis: 469 Euro
surf-Messung
Segelgewicht: 3,68 kg
Mastgewicht: 1,56 kg

Der Nahtschutz ist vorbildlich, die Nähte im Unterliek sind komplett von Tuch abgedeckt.

Der Mastprotektor von Vandal fällt sehr dünn aus.

Power-Wavesegel 5,3 - 2012
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