
[Segel] Vandal Sails Enemy 4,7 : [Tester] Bart de Zwart : [Spot] Platboom
Wetten, dass... ein erfahrener surf-Tester selbst mit verbundenen Augen die Segelmarke erraten könnte? Weich oder hart, leicht oder schwer, agil oder eigenstabil, neutral oder kraftvoll im Turn – alles Eigenschaften, die man erspüren kann, die auch der Käufer nachvollziehen kann. Die für den Einzelnen den Unterschied zwischen einem sehr guten und einem mäßigen Wavesegel ausmachen können.
Wieviele Latten in einem Segel stecken, kann man dagegen nur durch Abzählen rausfinden. Zuviel Hype darum – das ist unsere Meinung. Fünf Latten müssen ein Segel nicht schwerer machen, und mit vier Latten kann ein Segel hervorragend kontrollierbar bleiben, die Grenzen sind fließend.
Unter den 16 Wavesegeln ist bei diesem Test kein Verlierer, alle Segel funktionieren gut, drei Segel sind aber nochmals besonders aufgefallen. Naish Session, NeilPryde The Fly2, Severne S-1 ragen in einzelnen Eigenschaften nochmals aus dem Testfeld heraus. Wobei das The Fly2 besonders kleineren Fahrern gefiel, das S-1 eher für große Fahrer besonders gut geeignet sein dürfte und das Naish Session als superleichter Allrounder auffiel. Aber auch unter den 13 übrigen Segeln gibt es für jeden einen individuellen Testsieger zu finden, je nach Revier und Vorlieben. Super gefallen haben uns bei diesem Test die vielen neuen Materialien und Druckmethoden, die für Leichtigkeit in den Händen und Farbe auf dem Wasser sorgen.
Die Testergebnisse der 16 Wavesegel gibt's unten als PDF-Download.
Wavesegel 4,7 qm 2011
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